04.04.2019

Entgelttarifrunde im Einzelhandel

VMG | Nachrichten

Für die diesjährige Entgelttarifrunde im Einzelhandel wurden die ersten Forderungen von Verdi bekanntgegeben. In Baden-Württemberg wird eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um 6,5 Prozent, mindestens 163 Euro, gefordert sowie die Anhebung der Vergütungen für Auszubildende um 100 Euro, ein tarifliches Mindesteinkommen von 2.100 Euro und eine zwölfmonatige Laufzeit. Darüber hinaus fordert Verdi, den Vergütungstarifvertrag für allgemeinverbindlich zu erklären, sowie eine Vorteilsregelung für Verdi-Mitglieder, deren konkrete Ausgestaltung jedoch noch nicht formuliert wurde.

Sehr ähnlich gestalten sich die Forderungen für den Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. In Hessen und Bayern wird eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1 Euro je Stunde gefordert sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen. Die Forderung der Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit liegt in jedem der genannten Bundesländer vor. Die erste Verhandlungsrunde startet in Baden-Württemberg am 17. April 2019.

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Geschäftsführerin VMG - Der Einzelhandelsverband
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Hauptgeschäftsführer
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